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Grüne diskutieren über die Abschaffung des Ehegattensplittings

Abschaffung Ehegattensplitting

Aus ihrem kürzlich vorgestellten Steuerkonzept für die Bundestagswahl 2017 der Grünen geht hervor, dass an die Stelle des Ehegattensplittings eine individuelle Besteuerung der Ehepartner treten soll. Dies soll zu einer sozial ausgewogeneren Steuerpolitik führen. Zudem soll auf eine stärkere Vermögensbesteuerung gesetzt werden.

Die Grünen feilen an ihrem Wahlprogramm für in Bundestagswahl im kommenden Jahr. Bereits grob ist die Marschroute in der angestrebten Steuerpolitik festgelegt worden. Auch wenn viele Dinge noch nicht im Detail ausgearbeitet wurden, stechen zwei Eckpunkte deutlich heraus – Ehegattensplitting und Vermögensbesteuerung.

Sozial ausgewogene Familienförderung ohne Ehegattensplitting

Zum einen fordern die Grünen die Abschaffung des Ehegattensplittings. Über den gesamten Lebenslauf gesehen erschwere das bisherige Steuermodell unter anderem die Rückkehr von Frauen in eine reguläre Beschäftigung.

Ersetzt werden soll das Ehegattensplitting durch eine individuelle Besteuerung beider Ehepartner. Dabei würden allerdings Freibeträge für den gemeinsamen Lebensunterhalt und Anrechnungsmöglichkeiten auch für die Übernahme von Leistungen zur Altersvorsorge oder Krankenversicherung des anderen Partners gelten.

Starke Schultern sollen mehr tragen

Zum anderen sollen Besserverdienende stärker besteuert werden. Dies könnte über eine Vermögenssteuer oder eine progressiv ausgestaltete Erbschaftsteuer erfolgen. Auch hier hat sich die Partei noch nicht abschließend festgelegt.


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