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Schweizer Bank macht ernst und kündigt Konten von Steuersündern

Ordner Finanzamt

Nach eigenen Angaben hat die Privatbank Julius Bär in der Schweiz die „Bereinigung der deutschen Kundschaft“ abgeschlossen. Schon vor Monaten hatte man angekündigt, dass man Konten von deutschen Inhabern auflösen werde, die sich nicht den heimischen Steuerbehörden erklären. Mit Julius Bär hat nun die erste Bank diesen Prozess für abgeschlossen erklärt. Auch andere eidgenössische Banken gehen bereits gegen nicht gemeldete Konten vor.

Seit knapp zwei Jahren drängen die Schweizer Großbanken, allen voran Julius Bär, Credit Suisse und UBS, dass deutsche Kunden ihre Konten beim Finanzamt melden. Mehrfach wurde gedroht solche Konten zu kündigen. Mit Beginn des Jahres ist dies offenbar in großem Umfang geschehen. Auf Nachfrage des Hamburger Abendblattes bestätigte Julius Bär, dass man zahlreiche Schecks verschickt habe. Alle nicht gemeldete Konten seinen aufgelöst worden.

Dem Beispiel von Julius Bär dürften in diesem Jahr auch zahlreiche weitere Banken folgen. Auch wenn sich die Bedingungen seit dem 1.1.2015 in Deutschland verschärft haben ist eine Selbstanzeige daher weiterhin ratsam.


Sven Kaiser

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